GOT 1 U/l gemessen - ist das ok?
Ihre Blutwerte wurden gemessen und es wurde ein GOT-Wert von 1 U/l festgestellt. Anhand dieser Auswertung können Sie sehen, ob Ihr GOT-Wert in einem normalen Bereich liegt.
Ihr gemessener GOT-Wert von 1 U/l ist deutlich zu niedrig. Ein guter GOT-Wert liegt optimalerweise zwischen 10 und 50 U/l.
Steigern Sie Ihren GOT-Wert um 9 U/l um im Normalbereich zu liegen.
Die Blutserum-Referenzwerte für das Enzym GOT betragen bei erwachsenen Frauen 10 bis 35 Units pro Liter und bei Männern 10 bis 50 Units pro Liter.
Ursachen
Ein gelegentliches Unterschreiten der Referenzwerte hat keine gesundheitsrelevante Bedeutung und muss nicht behandelt werden. Niedrige Werte deuten allenfalls darauf hin, dass keinerlei außerordentliche Gewebeschädigungen vorliegen.
Behandlung
Ein gelegentliches Unterschreiten der Referenzwerte hat keine gesundheitsrelevante Bedeutung und muss nicht behandelt werden. Niedrige Werte deuten allenfalls darauf hin, dass keinerlei außerordentliche Gewebeschädigungen vorliegen.
Wissenswertes
Das Enzym Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (GOT), auch als auch als Aspartat-Aminotransferase (AST, ASA) bezeichnet, kommt in höherer Konzentration in Geweben von Leber, Herzmuskulatur und Skelettmuskulatur vor.
Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (GOT) ist ein Enzym, mit dem Aminogruppen übertragen werden. Das Enzym hat eine enorme Querschnittsbedeutung und ist in jeder Zelle vorhanden. Ohne GOT ist eine Verstoffwechslung von Kohlenhydraten nicht möglich. Es kommt in besonders hohen Konzentrationen in Zellen mit hohem Energiestoffwechsel vor. Das ist beispielsweise in Gewebezellen von Leber, Gehirn, Herz- und Skelettmuskulatur der Fall. Es ist wichtig, dass sich der im Blut gemessene GOT-Wert im oben angegebenen Normwert bewegt. Während eine Unterschreitung des Normwertes keine Bedeutung hat, ist jeder Anstieg über den Normwert hinaus mit einem über das normale Maß hinausgehenden Abbau von Zellen oder mit deren Zerstörung gekoppelt. Einzige Ausnahme bilden die oben beschriebenen Antibiotika, die ebenfalls zu einem erhöhten GOT-Wert führen können, ohne dass Gewebe zerstört oder Zellen anderweitig abgebaut werden.